node created 2019/09/30
 9 years ago

Paging Dr. Kafka: Schönes Neues Geld

http://mama-baby-koeln.de/aerztin-und-hebamme-unschuldig-verurteilt/
Hier läuft ein Prozess, der die Hausgeburt und die Gebärfähigkeit von Frauen diskreditieren und aus dem Bewußtsein der Menschen tilgen soll. Die Ärztin Anna R.-L. hat in 30 Jahren alles dafür getan, dass das Wissen um eine normale Geburt erhalten bleibt und Frauen mit diesem Wissen selbst gebären können. Sie hat auf Fehler in der klinischen Geburtsmedizin hingewiesen und ist mit Sicherheit den klinischen Geburtsmedizinern ein Dorn im Auge. Es wurde von den Gutachtern versucht, mit einem totgeborenem Kind mit unbekannter und unbewiesener Todesursache die Richter an der Nase herumzuführen. Juristinnen, die selbst wohl falsche Vorstellungen von Geburt und Gebären haben, tun sich in diesem Prozess besonders hervor, die führende Fachfrau und Ausbilderin für Geburt und Hebammen zu verfolgen, anstatt über ihren Tellerrand zu blicken und sich kundig zu machen, was Geburt ist und wie Frauen gebären können und weshalb es in Krankenhäusern zu so vielen Eingriffen und Komplikationen kommt und warum die Kaiserschnittrate bei über 32% und die Dammschnittrate bei über 25% liegt. Fakt ist, dass überdurchschnittlich viele Frauen aus Medizin- und Pflegeberufen die Hausgeburt bevorzugen, da sie erkennen, was in Kliniken passiert.
 1 decade ago

Das Kind im Glashaus

In Frankfurt lebt ein Glasermeister,
Herr Lebrecht Scheibenmann, so heißt er;
Der hat ein kleines Töchterlein,
Das wollte nie gewaschen sein.
Und kam mit Schwamm und Seif sein Gretchen,
Da lief davon das böse Mädchen;
Es warf sogar den Waschtisch um -
Das Wasser floß im Haus herum.

Da fing Herr Lebrecht Scheibenmann
Ein seltsam Haus zu bauen an,
Aus lauter Glas ein Haus, das, ach!
Durchsichtig war bis unters Dach.
Und in dies Glashaus setzte man
Das böse Töchterlein sodann.
Da blieben, um es anzusehn,
Die Leute auf der Straße stehn.
Von allen Seiten kamen sie,
Wenn’s jetzt beim Waschen wieder schrie;
Sie sah’n ins Glashaus all hinein
Und lachten: “Ei! wer wird so schrei’n!”
Am Nähtisch saß Frau Scheibenmann
Und warnte: “Jeder sieht dich an!”
Da schämte sich das Kind und lief
Im ganzen Haus herum und rief:
“Wo soll ich mich denn nur verstecken?
Man sieht mich ja in allen Ecken!
Das Dach, der Keller, jedes Zimmer
Ist ja von Glas! man sieht mich immer!”

Die Mutter sprach: “Mein liebes Kind!
Ein Mittel gibt’s, das hilft geschwind:
Wenn dich die Leute artig sehn
Dann werden sie vorübergehn;
Wirst du beim Waschen nicht mehr schrei’n,
Dann sehn sie auch nicht mehr herein:
Wirst du dich brav und gut benehmen,
Dann brauchst du dich nicht mehr zu schämen.
Ein artig Kind nur Freude macht;
Unart’ge werden ausgelacht!” -
Das merkte sich das Töchterlein;
Es nahm sich vor, geschickt zu sein.
Und weil’s beim Waschen nicht mehr schrie,
Da lachten auch die Leute nie;
Denn jeder, der ins Haus jetzt blickt,
Der sieht ein Kind, das ganz geschickt.

Und habt Ihr selbst ein Kind, Ihr Leut’,
Das bei dem Waschen immer schreit,
Sagts nur Herrn Lebrecht Scheibenmann,
Der schafft Euch gleich ein Glashaus an.
"Unter’m Märchenbaum: Allerlei Märchen, Geschichten und Fabeln in Reimen und Bildern" (1877)
 1 decade ago

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Das Hirn voll Scheiße, in der Hand's Portemonnaie,
ja das ist die FDP
 1 decade ago
 1 decade ago

Systematische Volksverblödung

by Georg Schramm
 1 decade ago

Zur Theorie und Strategie des Friedens

by Erich Fromm